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Nachhal­tigkeit

für

Genera­tionen

Nachhaltigkeit ist für uns ein ganzheitlich zu betrachtendes Thema mit komplexen Zusammenhängen. Nachhaltiges Handeln berücksichtigt die natürliche Regenerationsfähigkeit - von Mensch und Tier, von Gesellschaft und Wirtschaft, von Umwelt und Natur. Eine nachhaltige Entwicklung sollte darum ökologische, ökonomische und soziale Ziele vereinen und die Grenzen unseres Planeten berücksichtigen. Für eine enkeltaugliche Zukunft.

An dieser Stelle möchten wir auf eine Auswahl unserer wesentlichen Themen genauer eingehen – wohl wissend, dass andere Themen dabei unter den Tisch fallen. Einen klaren Fokus bekommt bei uns die Nahrungsmittel-Herstellung und damit die ökologische Landwirtschaft. Mit Tierhaltung. Und da wir uns auf verarbeitete Lebensmittel - heute häufig als Convenience-Produkte bezeichnet - spezialisiert haben, geht es natürlich immer auch um deren möglichst optimale Verpackung. Last but not least machen wir uns natürlich Gedanken zum Thema Klimaschutz, denn den Klimawandel sehen wir als eines der drängendsten und allumfassendsten Probleme unserer Zeit.

Ökologische Landwirtschaft

Die ökologische Landwirtschaft produziert gesunde Lebensmittel und berücksichtigt dabei die Grenzen von Mensch, Tier und Natur. Boden, Wasser und die Artenvielfalt sind dabei wertvolle Ressourcen, die die Grundlage für einen auskömmlichen Verdienst der Landwirtinnen und Landwirte bilden und darum geschützt und gepflegt werden. Synthetische Pestizide und Kunstdünger sind tabu ebenso wie gentechnisch veränderte Organismen und der prophylaktische Einsatz von Medikamenten/Antibiotika in der Tierhaltung. Die Anzahl der Tiere, die auf einem Hof gehalten werden dürfen, richtet sich nach der vorhandenen Fläche, da das Futter zum größten Teil auf dem eigenen Hof produziert werden muss.

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Biodiversität

Schutz und Ausbau der Biodiversität ist in der ökologischen Landwirtschaft ein wichtiges Mittel, um auf den Einsatz von Ackergiften verzichten zu können und die Ernte trotzdem vor Unkraut, Schädlingen und Krankheiten zu schützen. Blühstreifen, Hecken und Bäume sind Heimat für zahlreiche Nützlinge und Pflanzen. Abwechslungsreiche und lange Fruchtfolgen (also die Anzahl der nacheinander auf einem Stück Land angebauten Pflanzenarten) sorgen dafür, dass sich Schädlinge und Krankheiten nicht ungehindert ausbreiten. Grünflächen mit ihren Gräsern, Wiesenkräutern und artenreicher Fauna sowie schließlich ein üppiges, vielfältiges Leben unter der Erde sind weitere wichtige Säulen beim Überblick zum Thema Biodiversität in der ökologischen Landwirtschaft.

Kreislaufwirtschaft in der Landwirtschaft

Die ökologische Landwirtschaft orientiert sich an den Vorbildern der Natur. Ziel ist es, den Hof so zu bewirtschaften, dass ein geschlossenes Nährstoffsystem entsteht. Tiere spielen in diesem Kreislauf unserer Meinung nach eine wichtige Rolle. Sie sind in der Lage, Gräser und andere Pflanzen, die nicht zur Ernährung der Menschen geeignet sind, in hochwertige Lebensmittel umzuwandeln und so ihren Teil zum Einkommen der Landwirt*innen beizutragen. Der tierische Dung wird den Ackerflächen, von denen er letztlich stammt, zurückgeführt. Die Nutztierhaltung beschleunigt so den natürlichen Nährstoffkreislauf und dient dem Erhalt bzw. der Verbesserung der Bodenqualität.

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Klimaschutz

Ökoland produziert als Biopionier seit 1991 ökologische Lebensmittel. Im Jahr 2007 haben wir bewusst den Weg zu mehr Klimaschutz eingeschlagen. Seitdem reduzieren wir aktiv den CO2-Ausstoß durch den Bezug von Öko-Strom, die Optimierung der Logistik, individuellen Initiativen mit unseren Verarbeitungspartnern und die freiwillige Förderung von Klimaschutzprojekten. Mit der Kampagne „Superwurst rettet die Welt“, haben wir schon vor 15 Jahren unsere zwei bestverkauften Bratwurstprodukte durch Kompensation klimaneutral gestellt. Hieraus konnten wir wichtige Einsparpotentiale für unser Frischwurstsortiment identifizieren und umsetzen. Unser 2010 neu bezogenes Bürogebäude wird mit einem hocheffizienten, kleinen Gasblockheizkraftwerk beheizt, mit dem gleichzeitig auch Strom gewonnen wird. Außerdem sorgen Sonnenkollektoren auf dem Dach für eine zusätzliche Stromerzeugung. Seit 2013 ziert eine solche Anlage auch das Dach unseres Fleischereibetriebes. Dadurch werden dort knapp 40 Prozent des Strombedarfs direkt bezogen und der restliche Verbrauch durch zertifizierten Ökostrom gedeckt.

Für den Ausgleich unvermeidbarer Emissionen kaufen wir Klimazertifikate, die ökologisch und sozial sinnvolle Klimaschutzprojekte fördern. Wir durchleuchten kontinuierlich die gesamten Prozesse und streben weitere, deutliche Emissionsminderungen von Klimagasen an.

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Verpackung

Im Hinblick auf eine nachhaltige Verpackung gilt es für uns, viele Kriterien unter einen Hut zu bringen. An erster Stelle stehen dabei die Lebensmittelsicherheit, der Schutz der Produkte und die Sicherung der Produktqualität. Nachgeordnet geht es dann darum, die Menge an benötigtem Verpackungsmaterial zu reduzieren und die Recycelbarkeit zu verbessern. Es mag z. B. altmodisch erscheinen, unsere Suppen und Saucen weiterhin in Dosen, statt im Glas zu verkaufen. Aber Dosen können in unseren Augen mehr: Sie sind bruchsicher, sie schützen die Produkte besser durch eine Sauerstoff- und Lichtbarriere und sie haben ein deutlich geringeres Eigengewicht, was beim Transport relevant ist.

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