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Unsere

Historie

Ursprünglich als Tochter einer Bio-Erzeugergemeinschaft gegründet, war das Ziel der Ökoland GmbH Nord, den Landwirtinnen und Landwirten in den 1990er Jahren neue Vermarktungsmöglichkeiten zu eröffnen. Denn auch wenn die Nachfrage nach biologischen Lebensmitteln stark wuchs, war Fleisch in Bio-Qualität weitestgehend kein Thema. Trotz der schon damals höheren Anforderungen im Hinblick auf artgerechte Tierhaltung und das Tierwohl mussten sie ihre Tiere auf dem konventionellen Markt zu unangemessenen Preisen verkaufen. Im Laufe der Zeit kamen viele weitere Ziele hinzu.

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Aller Anfang war schwer

1991 wurde die Ökoland GmbH Nord als Tochtergesellschaft der damals bundesweit größten Bio-Erzeugergemeinschaft aus mehr als 100 Bioland-Landwirten Norddeutschlands, der Bioland GmbH Nord, gegründet. Damit die Bio-Landwirte eine Chance hatten, endlich einen angemessenen Preis für ihre Tiere zu bekommen, wurde ein Wurstkonservensortiment aufgebaut und unter der Marke „Bioland“ in den Handel gebracht. Das Interesse an den sechs Bio-Wurstprodukten war zu der Zeit, positiv formuliert, ausbaufähig und die Platzierung der Produkte im Handel erforderte ein außergewöhnliches Maß an Kreativität – und Fußarbeit.

Ein Stein kam ins Rollen

1998 wurde die Ökoland GmbH Nord aus der Bioland-Erzeugergemeinschaft ausgegliedert und „Ökoland“ als Marke für den Naturkostfachhandel aufgebaut. Zu den Wurstkonserven gesellten sich innerhalb der nächsten drei Jahre frische Bio-Bratwürstchen, eine Auswahl an Premium-Bio-Schinken und die ersten Bio-Suppen in der Dose.

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Ökoland goes veggie

Nach den schon benannten schwierigen Zeiten mangelte es Anfang
der 2000-er Jahre nicht mehr an Nachfrage nach Convenience-Produkten in Bio-Qualität. Um unserer Überzeugung gerecht zu werden, dass grundsätzlich deutlich weniger Fleisch auf dem Speiseplan stehen sollte, startete im Jahr 2001 das Ökoland Tiefkühlsortiment - mit 3 vegetarischen Gerichten. Vegetarische Würstchen im Glas und vegetarische Bio-Suppen folgten im Jahr darauf als logische Konsequenz.

Wichtige Maßnahmen für unser Klima

Klimawandel, Erderwärmung, CO2-Fußabdruck, … Ökoland startet 2008 das Projekt „Superwurst“ und lässt die Ökoland-Bratwurst zum weltweit ersten, durch Kompensation unvermeidlicher CO2e-Emissionen, klimafreundlich verarbeiteten Lebensmittel nach „Stopp-ClimateChange-Standard“ zertifizieren. Auch das Unternehmen erhält für die dem Standort zugeordneten Emissionen auf gleichem Wege das Zertifikat. Bei der reinen Kompensation sollte es aber nicht bleiben. Sowohl was das Unternehmen angeht als auch bei Mitarbeitenden und Partnerbetrieben – Ökostrom, PV-Anlagen, Blockheizkraftwerke, effizientere Kühlanlagen – viele Maßnahmen zur dauerhaften Reduzierung von Treibhausgasen werden seitdem von Ökoland unterstützt.

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Für eine lebens- und liebenswerte Zukunft

Trotz aller Widrigkeiten der heutigen Zeit wünschen wir uns, dass die Freude am Leben für Alle im Vordergrund bleibt. In schwierigen Situationen ist dafür bei einigen Unterstützung von außen notwendig. 2009 startete Ökoland darum eine Kooperation mit SOS-Kinderdorf e.V. und unterstützt seitdem die Mütterzentren in Deutschland. Die ClinikClowns bringen Lachen in eine im Alltag von Schwere geprägte Umgebung und Medica Mondiale bringt Hilfe und Heilung zu Menschen, denen nicht so ein gutes Gesundheitssystem zur Verfügung steht, wie uns hier in Europa. Zur Unterstützung der ökologischen Landwirtschaft, mit all ihren positiven „Nebenwirkungen“ z. B. auf Biodiversität, Boden-, Luft- und Wasserqualität, fördert Ökoland auch gezielt junge
Menschen in ökologischer Ausbildung, z. B. die Ökoklasse der Justusvon-Liebig Schule Hannover für Auszubildende im Beruf Landwirt*in
sowie Studierende der Universität Hohenheim.

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